"Boerssum", seltener blauer vorphil. K2 ohne Datum klar zentrisch auf 1 Sgr. (min. Knitter oben), sign. Lange
"Bornum b. Seesen", besserer blauer K2 klar auf Postanweisungs-Ganzsache 1 Gr., sowie auf Paketbegleitbrief, beide 1867
"Braunschweig", K2 als seltene Fremdentwertung auf Hannover-Ganzsache 1 Gr. rosa (gering fleckig), gemäß rs. Absender-Prägung in Verden aufgegeben und nach Braunschweig adressiert, dort infolge fehlender Abstempelung entwertet. Kuriosum!
"Braunschweig", K2 auf Ortsbrief 1861, Stadtpost-Ganzsache mit rotem Stempel "St. P. Fr.", Abs.-Stempel der Porzellan-Fabrik, ex Spalink
"Halle a.d. Weser", nachverw. Ra2 klar auf Brief 1 Gr. NDP (min. Patina, belanglos)
"Langelsheim", seltener blauer vorphil. K2 ohne Datum klar auf 1 Sgr. (min. "wasserzeichenhell")
"Naensen", nachverw. K2 auf drei versch. Briefstücken, 1 Gr. NDP (Kerbe), sowie 1 Gr. Brustschild (Fotoexp. Hennies) und 10 Pfg. (Luxus!)
Attest siehe Abbildungen.
"Oker", blauer Ra2 als Entwertung auf Faltbrief mit 1 Sgr. gelborange, bogenförmiger Durchstich fast vollständig (Mi. 400,-)
"Salder", nachverw. Ra2 klar auf Ortsbereichsbrief mit Einzelfrankatur 1/2 Gr. NDP nach Lichtenberg im Landbezirk von Salder, zwei kurze Zähnchen, gut sign. Spalink
"Vorsfelde", 1867, blauer K2 auf Postanweisung 1 Gr. rosa nach Blankenburg, an einen Jäger in der 2. Companie in Blankenburg mit rs. Truppenstempel des Herzogl. Braunschw. Leib.-Bat., Formular kl. verklebter Eckfehler, mit Truppenstempel ungewöhnlich!
"Vorsfelde", K2 in blau zentrisch auf Luxusbriefstück Wappen 1 Gr., sowie in dunkelblau auf loser 1 Gr. (sign. Brettl)
"Wolfenbüttel", 1810, L1 auf westfälischem Postschein (W23)
"Wolfenbüttel", der seltene nachverw. K2 in großer Grotesk-Type klar auf Kabinettbriefstück 1/3 Gr. NDP, sign. Spalink
"Wolfenbüttel", nachverw. K2 auf zwei dekor. Kabinettbriefen je mit Einzelfrankaturen 1/2 Gr. NDP in den eigenen Landbezirk nach Neindorf, ex Spalink
1762, Feldpost, zehnseitige handschriftliche Post-Verordnung von "Ferdinand von Gottes Gnaden, Hertzog zu Braunschweig" (mit eigenhändiger Unterschrift) aus dem Lager Kirchhain, als Feldpost-Verordnung, u.a. Couriere, Estaffetten, Depechen und Felleisen betreffend. Ein wohl einzigartiges Dokument der Beteiligung von Braunschweiger Truppen aus dem Siebenjährigen Krieg, an denen etwa 16000 Braunschweigische Soldaten auf Seiten Preußens teilnahmen (so dass es auch keine eigene Braunschweigische Feldpost gab), zudem sicherlich die früheste Braunschweiger Feldpost-Verordnung
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