"Würzburg Bahnhof", K1 mit einem bzw. zwei Aussenkreisen auf zwei Kabinettstücken 1 bzw. 3 Kr., sowie auf zwei losen Werten
"Würzburg", 1809/12, drei versch. Ortsdruck-Postscheine, "Großherzogliche Hauptexpedition fahrender Posten"
"Würzburg", 1836, vollständiges Nachnahme-Kreuzband (mit Wappenstempel "W", Feuser 4001-8) nach Ellingen, sowohl mit zugehöriger Zeitung als auch Zeitungsrechnung, dazu roter L2 auf weiterem Kreuzband (1824)
"Zweibrücken", (1815), seltener Schreibschrift-L1 "DEUXPONTS" klar auf austaxiertem Faltbrief nach Neukandel, Feuser 4082-11, 800,-
"Zweibrücken", 1819, seltener Schreibschrift-L1 "DEUXPONTS" klar auf austaxiertem Brief nach Trier, Feuser 4082-11, 800,-
1892/93, je eigenhändige Unterschriften "Arnulf Prinz von Bayern" auf zwei Danksagungsschreiben
Bahnpost, bayerischer HK "K. BAYER. BAHNPOST" als seltene Fremdentwertung auf Briefstück mit Taxis 9 Kr. ockerbraun (bereits mit senkrechter Faltspur aufgeklebt), Fotoexp. Sem
Attest siehe Abbildungen.
Feldpost, 1870, gef. Feldpost-Correspondenzkarte, geschrieben in Nancy, 25. Sept. 70, mit HK "K.B. Feldpost Relais III" nach Nürnberg
Feldpost, 1870/71, sehr seltener blauer HK "K. Bayer. Feldpost II" auf Correspondenzkarte nach Nancy (Feuser unbekannt), sowie schwarzer Feldpost-HK auf bayerischer Correspondenzkarte, je übliche Gebrauchserhaltung (u.a. Mittelfalte)
Französische Armeepost, (1760)/1761, zwei Briefe (einer mit Inhalt, hs. "Armee de Broglie", Vienne) mit L1 "ARM. DU B. RHIN" bzw. "AR. D. H. RHIN", dazu dritter Brief mit Schreibschrift-L1 "Com`re gl. de l`armee du rhin" und privatem Nebenstempel
Portofreiheiten, 1887, K1 "München" auf portofreiem Vordruckcouvert der Geheim-Kanzlei von Prinz-Regent Luitpold ("Helios"), als "K.A." nach Heidelberg
1789/93, zwei Militär-Dienstbriefe je mit Schreibschrift-Stempel "Amberg" nach München
1806 (ca.), bayer. Besatzungstruppen in Tirol, Brief mit L1 "R.4. MÜNCHEN" an das "2te leichte Infant. Bataillon Dittfurth" in Trient
1810, seltener roter Einquartierungsschein aus Sauerlach als Aufbrauchs-Provisorium: Der Schein wurde schon 1809 während des Tiroler Aufstands gedruckt, aber erst nach dessen Ende verwendet, wobei die Jahreszahl handschriftlich in 1810 ausgesbessert wurde. Die verwendete rote Druckfarbe ist recht ungewöhnlich
1849, 25. Dez., Badischer Aufstand, Briefhülle aus den letzten Tagen, aus der Bundesfestung Landau vom 9. Inf.-Regiment (Wrede), mit HK "Landau i.d.Pf." nach Nymphenburg
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