Fünf Karten 5 bzw. 10 Pfg. je mit besseren Aushilfs-L2, "Ottobeuren", "Schwabmünchen", "Woerishofen" (2) und "Wolfratshausen"
2 Mk. rötlichorange, Achterblock mit klarem K1 von München 1895, Mi. für zwei Viererblöcke 200,- +
5 Pfg. grün auf weißem Papier, ungezähnter Probedruck im postfrischen Achterblock, Type II
5 Pfg. grün/grünlich, Type I, postfrischer ungezähnter 15er-Block, lose 450,- Mi.
5 Pfg. Luitpold, Markenheftchenbogen mit 15mal Heftchenblatt 3.3 (Reklame "Kräuterbitter") postfrisch, einmal mittig gefaltet, in der Ecke kleine Haftstelle bzw. unten ein Randteil fehlend, jedoch von größter Seltenheit und im Michel ohne Bewertung, Mi. für die losen Falz-H-Blätter 9750,-, hier aber postfrisch!
5 Pfg. blaßgrün auf weiß (siehe Foto) im Oberrand-Sechserstreifen, sowie in endgültiger Ausführung im Fünferstreifen, je als postfrische Probedrucke, sign. vom Bayer. Finanz-Ministerium
Zusammendrucke 5 Pfg. Luitpold "Buchdruckerei Merkur" postfrisch, 10 Pfg. "Briefmarken Kohl" ungebraucht, Mi. 360,-
5 Pfg. Luitpold, Zusammendruck "Ernst Negnal" ungebraucht mit Haftspuren, Mi. rund 500,-
10 Pfg. Luitpold postfrisch in der seltenen Versuchs-Zähnung, sign. Pfenninger u.a.
10 u. 20 Pfg. Luitpold auf Auslands-Postanweisung 1913 nach Italien. In der kleinen Postagentur "Bernhardswald" (rs. K1) am 5. Mai aufgegeben, Marke beim übergeordneten Postamt in Regensburg mit K2 entwertet, jedoch um 10 Pfg. unterfrankiert, retour nach Bernhardswald, dort die 10 Pfg. Marke nachfrankiert und 13 Tage später am übergeordneten Postamt wieder entwertet. Seltener Vorgang! Formular typische Mittelfalte ausserhalb und rechts oben kleine Knitter
10 Pfg. Luitpold, Markenheftchenbogen mit 15mal Heftchenblatt 1.11 (Reklame "Stifts-Krawatten") postfrisch, einmal mittig gefaltet. Michel ohne Bewertung, nur die losen Falz-Heftchenblätter werten schon 9750,- Michel, diese hier sind postfrisch, nur in der rechten unteren Ecke im Rand etwas angetrennt und kleiner Randriß. Bayern-Zusammendruck-Seltenheit
25 u. 30 Pfg. auf Expreß-R-Brief 1911 mit K1 "Guenzach"
Der Beginn des 1. Weltkrieges: Expreßbrief aus Uffing, 1. August 1914 (12-13 Uhr) an einen Soldaten in München, portogerecht frankiert mit 10 Pfg. plus 25 Pfg. Expreß. Wenige Stunden später trat Deutschland durch die Mobilmachung des Kaisers in den 1. Weltkrieg ein und schon ab 17:00 Uhr wären nur die 25 Pfg. Expreßgebühr ausreichend gewesen, der Brief an sich portofrei
20 Pfg. Ludwig-Kriegsdruck per zwei auf portogerechter Zeitungsbestellung von "HAIDMÜHLE" 1917 nach Passau
25 Pfg. Ludwig und 15 Pfg. "Volksstaat" auf Inlands-Muster-ohne-Werth-Paketkarte, sowie 5 und dreimal 10 Pfg. "Volksstaat" auf Adresse einer Expreß-Mustersendung (seltene Kombination)
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